Regensburg. Torwart Felix Wiedwald hält Duisburg mit zahlreichen Paraden im Spiel. Wolze sichert mit seinem Tor den Punkt gegen Regensburg. Die Noten.

Felix Wiedwald: Hielt sein Team mit mehreren Glanztaten im Spiel. Klärte gegen Stolze bei einer Eins-gegen-Eins-Situation (31.). Fischte den Ball bei einem Kopfball von Al Ghaddiou aus dem Winkel (45.). Entschärfte auch in der zweiten Halbzeit zahlreiche Chancen. Rettete mit starker Fußabwehr gegen Al Ghaddiou (61.) und einen bei Volleyschuss von Grüttner (84.). Note:1

Andreas Wiegel: Leistete in der Anfangsphase auf der rechten Abwehrseite einige Fehler, stabilisierte sich im Spielverlauf jedoch. Spielerische Unzulänglichkeiten kompensierte er mit Kampf und Einsatz. Note:4+

Enis Hajri: Gab einmal mehr alles, stand nach einem Zusammenprall in der ersten Halbzeit kurz vor einer Auswechslung. Das Regensburger Tor zum 1:0 ging auf seine Kappe, Al Ghaddiou nutzte seinen Stellungsfehler aus. In der Halbzeitpause musste er dann aber doch das Handtuch werfen. Note: 4-

Gerrit Nauber: Spielte eine solide Partie in der Innenverteidigung, gewann die wichtigen Zweikämpfe, behielt in Regensburger Drangphasen den Überblick. Note: 3

Kevin Wolze: Hatte die linke Abwehrseite weitgehend im Griff. Verfehlte das Tor in der ersten Halbzeit nach einem Freistoß nur knapp. Verwandelte den Elfmeter zum Ausgleich sicher. Note: 2-

Tim Albutat: Agierte zwar nicht so stark wie gegen Magdeburg, stellte aber unter Beweis, dass er im Mittelfeld eine ernsthafte Alternative ist. Im ersten Durchgang verursachte er eine Großchance von Stolze. Nach der Pause im defensiven Mittelfeld stabil. Note: 3-

Ahmet Engin: Hatte auf den Flügeln einen schweren Stand. Viele Ballverluste, wenige Ideen. Note: 4-

Fabian Schnellhardt: In der ersten Halbzeit im zentralen Mittelfeld unauffällig, übernahm im zweiten Durchgang mehr Verantwortung und riss das Spiel an sich. Note: 3

Havard Nielsen: War auf der Acht hinter der Spitze ein ständiger Unruheherd, rieb sich allerdings auch immer wieder auf und scheiterte oft am entscheidenden Pass. Note: 3-

Cauly Oliveira Souza: War auf den Außenbahnen unauffällig, verzettelte sich zudem immer wieder. Note:4

John Verhoek: Seine größte Tat: Er holte den Elfmeter zum Ausgleich heraus. Trotzdem blieb der Niederländer als einzige Sturmspitze einiges schuldig. Note: 4

Vincent Gembalies: Kam zur zweiten Halbzeit für Enis Hajri und lieferte ein erfrischendes unaufgeregtes Profi-Debüt in der Innenverteidigung ab. Der Youngster zeigte auch, dass er ein Auge für den klugen Pass hat. Note: 3