Köln. Das Verhältnis zwischen Fan-Liebling Lukas Podolski und seinem 1. FC Köln scheint abgekühlt. Das erzählt der 33-Jähre in einem Interview.
Das innige Verhältnis zwischen Fan-Liebling Lukas Podolski und dem 1. FC Köln ist scheint zerrüttet. Der 33-Jährige verfolge den Fußball-Zweitligisten "nicht mehr so intensiv wie noch in der letzten Saison in der Bundesliga", sagte der 2014er-Weltmeister im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Keine Einladung für Podolski zum Vereinsjubiläum
Podolski, der aktuell für den japanischen Erstligisten Vissel Kobe spielt, war auch nicht auf der Gala zum 70. Klub-Geburtstag im November. "Ich hätte natürlich versucht, nach Köln zu kommen, aber da ich keine persönliche Einladung vom FC-Vorstand bekommen habe, weder einen Brief, noch einen Anruf, hatte sich das für mich dann sowieso erledigt. Vielleicht war mein Kommen einfach unerwünscht", sagte er.
Dennoch wünscht Podolski, der in 181 Partien für die Domstädter 86 Tore erzielt hatte, seinem ehemaligen Klub die Rückkehr in die Bundesliga: "Alles andere als der Aufstieg wäre ja Wahnsinn. Aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft am Ende den Aufstieg auch packt." (sid)