Dortmund. Neun WM- und 33 EM-Titel bringen die Spielerinnen mit, die in die erste Frauen-Elf der Hall of Fame des deutschen Fußball gewählt wurden

Die Startformation der Frauen hat es in sich: "Die erste Elf" der neu installierten Hall of Fame des deutschen Fußballs vereinigt neun Weltmeister- und 33 Europameistertitel auf sich. Angeführt wird die Mannschaft von der Rekordnationalspielerin und dreimaligen Weltfußballerin Birgit Prinz. Dies gab das Deutsche Fußballmuseum am Donnerstag nach einer Wahl von führenden deutschen Sportjournalisten bekannt.

Neben Prinz gehören Silvia Neid, Heidi Mohr, Martina Voss-Tecklenburg, Steffi Jones, Nia Künzer, Silke Rottenberg, Doris Fitschen, Bettina Wiegmann, Renate Lingor und Inka Grings der ersten Elf an. Als Trainerin fand Tina Theune, die ihre Mannschaften zu einem WM- und drei EM-Titeln führte, Aufnahme in die Ruhmeshalle des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Die 28 Jurymitglieder durften ihre Gründungself aus der gesamten Geschichte des deutschen Frauenfußballs wählen. Genannt werden durften Fußballerinnen deutscher Herkunft, deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. (sid)