Duisburg. Der nigerianische Stürmer hatte beim MSV Duisburg keinen neuen Vertrag mehr erhalten. Jetzt schließt er sich Nea Salamis Famagusta an.

Der King geht auf die Insel. Nein, nicht auf jene, die einem bei diesem Begriff sofort einfällt. Zypern heißt das Ziel von Kingsley Onuegbu für seinen weiteren Karriereverlauf. Nach fünf Jahren beim MSV Duisburg bricht der Stürmer seine Zelte in Deutschland ab und schließt sich Nea Salamis Famagusta, dem Vorjahressiebten in der zyprischen Ersten Division, an.

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Onuegbu, nach dem Zwangsabstieg 2013 aus Fürth zu den Zebras gewechselt, war in seinen ersten Jahren beim MSV ein Leistungsträger im Angriff, zuletzt aber überwiegend Reservist gewesen. Schließlich entschloss sich der Verein in diesem Sommer, den Vertrag mit dem 32-Jährigen nicht mehr zu verlängern, der daraufhin beim letzten Heimspiel gegen den FC St. Pauli emotional verabschiedet wurde.

Ex-MSV-Stürmer Onuegbu war auch in Homburg und Saarbrücken im Gespräch

Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass der Deutsch-Nigerianer sich dem FC Homburg oder dem 1. FC Saarbrücken aus der Regionalliga Südwest anschließen würde. Nun verkündete aber der Erstligist aus der Republik Zypern seine Verpflichtung für die kommende Saison mit der Option auf eine weitere. Spielen wird Onuegbu übrigens nicht in Famagusta, sondern in Larnaka. Der eigentliche Heimatort des Vereins liegt in der seit 1974 abgetrennten Türkischen Republik Nordzypern.