Herning. . Der personelle Umbruch in der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft nach der olympischen Silber-Sensation von Pyeongchang kam schneller als befürchtet. Beim 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) gegen Lettland hatte die beste Leistung im fünften Spiel bei der WM in Dänemark nicht zur Wende ausgereicht.
Der personelle Umbruch in der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft nach der olympischen Silber-Sensation von Pyeongchang kam schneller als befürchtet. Beim 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) gegen Lettland hatte die beste Leistung im fünften Spiel bei der WM in Dänemark nicht zur Wende ausgereicht.
Bundestrainer Marco Sturm quittierte die klar verpasste Viertelfinalchance angesichts eines mageren Sieges über Südkorea mit Realismus: „Die Niederlage gegen die Letten tat richtig weh. Zum Verjüngungsprozess, den wir mit dem Turnier nun einleiten mussten, gibt es allerdings keine Alternative.”
Mit mehr Erfahrung kann die junge Alternative aber eine gute werden. Am Sonntagabend im sechsten Turnierspiel legte die DEB-Auswahl mit dem Düsseldorfer Mathias Niederberger als WM-Debütanten im Tor eine tolle Leistung gegen Finnland hin. Nach Toren von Frederik Tiffels (26.) und Björn Krupp (39.) führte Deutschland bis zwei Minuten vor Schluss mit 2:1. In der Verlängerung sicherte Markus Eisenschmid den 3:2 (0:1, 2:0, 0:1, 1:0)-Sieg.