Hockenheim. . Die Hoffnungen auf eine ausgeglichene DTM-Saison sind beim Auftakt enttäuscht worden: Routinier Gary Paffett gewann bei einem dominanten Auftritt von Mercedes das erste Rennen des Jahres souverän. Audi mit Titelverteidiger René Rast konnte nicht mithalten und legte einen schwachen Start hin. BMW erreichte durch Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock auf Rang drei immerhin das Podium.

Die Hoffnungen auf eine ausgeglichene DTM-Saison sind beim Auftakt enttäuscht worden: Routinier Gary Paffett gewann bei einem dominanten Auftritt von Mercedes das erste Rennen des Jahres souverän. Audi mit Titelverteidiger René Rast konnte nicht mithalten und legte einen schwachen Start hin. BMW erreichte durch Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock auf Rang drei immerhin das Podium.

Der 37 Jahre alte Brite Paffett startete von der Pole-Position und setzte sich am Samstag in Hockenheim vor seinem Markenkollegen Lucas Auer durch. „Das ist eine tolle Belohnung für mich und mein Team für die harte Arbeit“, sagte der Meister von 2005.

„Müssen noch ein bisschen arbeiten“

Nach Platz eins in der Qualifikation führt er nun mit 28 Punkten in der Fahrerwertung vor dem zweiten Saisonlauf, der am Sonntag (13.30 Uhr/Sat.1) ebenfalls im nordbadischen Hockenheim stattfindet. „Das Auto war sehr gut“, lobte Paffett bei Sat.1 nach seinem 21. Sieg im Deutschen Tourenwagen Masters.

Von den Audi-Piloten schafften es nur Rast auf Rang neun und Loic Duval einen Platz dahinter in die Punkte. „Das war kein einfaches Rennen“, sagte Rast. „Wir müssen noch ein bisschen arbeiten.“

Unter die besten fünf fuhren vier Piloten von Mercedes, das sich nach der Saison aus der DTM zurückziehen wird. Alle sechs Mercedes-Fahrer landeten am Ende unter den besten Acht und damit in den Punkten. „Das war eine positive Überraschung“, freute sich Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. „So kann es weitergehen.“

Schon in der Qualifikation hatte sich angedeutet, dass die drei Hersteller Mercedes, Audi und BMW teils weit auseinanderliegen: Titelverteidiger Rast war als schnellster Audi-Fahrer rund eine halbe Sekunde langsamer als Paffett. „Das war nicht komplett unerwartet“, so Audi-Teamchef Dieter Gass. Am Sonntag könne man das Resultat „wohl nicht auf den Kopf stellen“.