Domzale. Dass die Frage nach seiner Zukunft kommen würde, war abzusehen. Doch Horst Hrubesch, Interimstrainer der deutschen Fußball-Frauen, stöhnte trotzdem auf: „Ich habe gesagt, dass ich die zwei Spiele mache“, sagte er. „Dann sehen wir weiter.“ Für den 66-Jährigen gab es unmittelbar nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Slowenien Wichtigeres: nämlich den ungefährdeten 4:0 (2:0)-Sieg. Damit hält die Nationalmannschaft weiter Kurs auf die WM 2019 in Frankreich.
Dass die Frage nach seiner Zukunft kommen würde, war abzusehen. Doch Horst Hrubesch, Interimstrainer der deutschen Fußball-Frauen, stöhnte trotzdem auf: „Ich habe gesagt, dass ich die zwei Spiele mache“, sagte er. „Dann sehen wir weiter.“ Für den 66-Jährigen gab es unmittelbar nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Slowenien Wichtigeres: nämlich den ungefährdeten 4:0 (2:0)-Sieg. Damit hält die Nationalmannschaft weiter Kurs auf die WM 2019 in Frankreich.
Drei Tage nach dem 4:0-Heimsieg gegen Tschechien verteidigten die DFB-Frauen mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel in der Gruppe fünf die Tabellenführung vor Island. Vor nur 500 Zuschauern im Sportni-Park von Domzale trafen die Freiburgerin Lina Magull (10. Minute), Lana Golob (43./Eigentor), die Wolfsburgerin Alexandra Popp (53.) und Linda Dallmann von der SGS Essen (61.). Dzsenifer Marozsan (Paris St.-Germain) vergab in der Schlussphase einen Strafstoß.
Entscheidungsspiel gegen Island
Die Qualifikation wird erst im September mit dem wohl entscheidenden Spiel um den Gruppensieg auf Island sowie der Partie auf den Färöern abgeschlossen. Bis dahin wird der Olympiasieger vermutlich einen neuen Trainer haben, denn Hrubesch wollte nach der Trennung von Steffi Jones nur für zwei Spiele einspringen. Favoritin ist die derzeitige Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg.