Iserlohn. . Die Erleichterung war messbar. An der Lautstärke. Als die Schlusssirene das Heimspiel der Iserlohn Roosters gegen die Kölner Haie (3:1) beendete, jubelten die Fans der Sauerländer auf den Tribünen und die Spieler auf dem Eis, als müssten sie böse Geister vertreiben. Ein bisschen war es auch so – die bösen Geister der vergangenen Saison. Bereits mit dem Ende der Hauptrunde verabschiedeten sich die Roosters vor Jahresfrist in die Sommerpause. Die Play-offs? Sie gingen ohne die Sauerländer über die Bühne.

Die Erleichterung war messbar. An der Lautstärke. Als die Schlusssirene das Heimspiel der Iserlohn Roosters gegen die Kölner Haie (3:1) beendete, jubelten die Fans der Sauerländer auf den Tribünen und die Spieler auf dem Eis, als müssten sie böse Geister vertreiben. Ein bisschen war es auch so – die bösen Geister der vergangenen Saison. Bereits mit dem Ende der Hauptrunde verabschiedeten sich die Roosters vor Jahresfrist in die Sommerpause. Die Play-offs? Sie gingen ohne die Sauerländer über die Bühne.

Diesmal mischen die Roosters wieder mit im Kampf um den Titel. Ob die Mannschaft von Trainer Rob Daum in der ersten Runde einsteigt oder sich direkt für das Viertelfinale qualifiziert, entscheidet sich in den ausstehenden Spielen an diesem Freitag daheim gegen die Schwenninger Wild Wings (19.30 Uhr) und am Sonntag beim EHC RB München (14 Uhr).

Das Ziel ist klar: „Wir wollen zu den besten Sechs gehören“, sagte Kapitän Jason Jaspers. Deshalb forderte er auch ein schnelles Ende des Play-off-Jubels: „Wir alle wissen, dass wir in den beiden Spielen topfit sein müssen, um unser Ziel zu erreichen. Selbstzufriedenheit ist ein Luxus, den wir uns nicht erlauben können“, sagte der 36-Jährige.

Mit seinen zwei Treffern zum 2:1 und 3:1 entschied Jaspers das Duell gegen Köln. Doch für ihn stand anschließend die gute Mannschaftsleistung im Mittelpunkt. „Es war ein richtig gutes Spiel von uns – das hat mich nach der dreiwöchigen Pause überrascht“, erklärte er. „Es war nicht so schwer wie erwartet, zurück in den Spielrhythmus zu finden.“

Kartenvorverkauf startet heute

Doch einen Schlendrian dürfen sich die Roosters, deren personelle Situation unverändert ist, nicht erlauben. „Schwenningen kämpft um einen Play-off-Platz, München möchte zu Hause die Meisterschaft feiern“, erwartet Jaspers harte Duelle. Harte Duelle, auch um sich weiter auf die Play-offs einzustimmen.

Obwohl nicht feststeht, wann die Sauerländer ihr erstes Heimspiel bestreiten werden, beginnt am Freitag der Kartenvorverkauf für Dauerkarten-Inhaber. Bis Spielanfang sind die Saisontickets an der Abendkasse verlängerbar. Nach Spielende öffnet die Kasse erneut für Dauerkartenbesitzer. IEC-Mitglieder (bis einschließlich Nummer 2456) können erst nach Spielende in der Geschäftsstelle und im Hockeystore ihre Karten kaufen. Das Vorkaufsrecht gilt bis Montag (23:59 Uhr).