Diese Situation berührte ihn. Während die Spieler der Roosters und die der Haie auf dem Eis Spalier standen und seinen Worten lauschten, blieb es auch auf den Tribünen der Eissporthalle am Seilersee still, als Cestmir Fous seine kleine Rede hielt. Erst als der 65-Jährige mit den Worten „Ich werde diese Zeit nie vergessen“ endete und sein Trikot mit der Nummer 25 unter die Hallendecke gezogen wurde, brandete lauter Jubel und Applaus auf – und in Fous’ Augen glitzerte es.

Diese Situation berührte ihn. Während die Spieler der Roosters und die der Haie auf dem Eis Spalier standen und seinen Worten lauschten, blieb es auch auf den Tribünen der Eissporthalle am Seilersee still, als Cestmir Fous seine kleine Rede hielt. Erst als der 65-Jährige mit den Worten „Ich werde diese Zeit nie vergessen“ endete und sein Trikot mit der Nummer 25 unter die Hallendecke gezogen wurde, brandete lauter Jubel und Applaus auf – und in Fous’ Augen glitzerte es.

Bereits einen Tag vor dem Heimspiel gegen Köln war die ECD-Legende aus Tschechien nach Iserlohn angereist, um einer am Seilersee seltenen Ehrung beizuwohnen. Erst zwei Trikots hingen zuvor unter dem Hallendach, erst zwei Trikotnummern wurden bei den Sauerländern nicht mehr vergeben: die Nummer 5 von Jörg Schauhoff und die Nummer 21 von Dieter Brüggemann. Nun sind es drei Trikots und drei Nummern.

Nach Iserlohn kam Cestmir Fous 1980 und spielte mit Brüggemann fünf Jahre lang zusammen in einer Mannschaft erfolgreich für den ECD Iserlohn. Er bestritt insgesamt 345 Spiele und gehört bis heute zu den besten Torhütern im blau-weißen Dress. Vermutlich auch deshalb schaute einer sehr genau zu dem Mann, der ins Mikrofon sprach: Der aktuelle Goalie Sebastian Dahm.