Maranello/Silverstone. . Tatsächlich, der neue Dienstwagen von Sebastian Vettel ist wieder rot. Voll-rot. So fällt selbst das Geweih namens Halo, das in der neuen Formel-1-Saison als Schutz über dem Cockpit angebracht ist, nicht so unangenehm auf. Was nicht alles vermutet worden war in Sachen Farbgebung des Ferrari SF71 H, bis hin zur Lackierung im Blau einer E-Zigarette. Aber es gibt nichts Passenderes, als den Wagen in dieser Warnfarbe zu lackieren: Jahr vier für den viermaligen Weltmeister, Zeit, auch die Startnummer Fünf zum Programm werden zu lassen: im Wettstreit mit Lewis Hamilton, wer als nächster den fünften Titel holt.
Tatsächlich, der neue Dienstwagen von Sebastian Vettel ist wieder rot. Voll-rot. So fällt selbst das Geweih namens Halo, das in der neuen Formel-1-Saison als Schutz über dem Cockpit angebracht ist, nicht so unangenehm auf. Was nicht alles vermutet worden war in Sachen Farbgebung des Ferrari SF71 H, bis hin zur Lackierung im Blau einer E-Zigarette. Aber es gibt nichts Passenderes, als den Wagen in dieser Warnfarbe zu lackieren: Jahr vier für den viermaligen Weltmeister, Zeit, auch die Startnummer Fünf zum Programm werden zu lassen: im Wettstreit mit Lewis Hamilton, wer als nächster den fünften Titel holt.
Die Champions von Mercedes guckten sich in Silverstone den Live- Stream aus Maranello an und lehnten sich entspannt zurück. Die Titelverteidiger sind mit einem halben Tag Vorsprung in die Saison gestartet. Das Stuttgarter Werksteam, das die Formel 1 seit Einführung der Hybrid-Technik im Stil der Bundesliga-Fußballer von Bayern München beherrscht, darf sich nochmal bestätigt fühlen: Der neue Ferrari nähert sich mit seinem Radstand dem langen Silberpfeil an. Ansonsten gelten die Bemühungen der italienischen Techniker auch einer Mercedes-Tugend: der Zuverlässigkeit. Bei nur drei Motoren pro Auto für 21 Rennen von Ende März bis Ende November darf man sich Pannen wie in der Endphase des Vorjahres nicht mehr leisten. Vettel versprühte beim Blick auf seine neue „Rote Göttin“ Vorfreude auf die am 25. März im australischen Melbourne beginnende Saison: „Du willst einfach rein und auf die Strecke.“
Und der Silberpfeil? Der Ästhetik des Vorjahresautos ist man treu geblieben. Teamchef James Allison tritt vor allem gegen die Launenhaftigkeit des Silberpfeils an, Lewis Hamilton hatte lange gebraucht, das volle Potenzial des als „Diva“ bezeichneten Autos auszuschöpfen.