Pyeongchang. . Der Verzweiflung nahe haben Deutschlands Eishockey-Cracks die mögliche große Olympia-Überraschung gegen Weltmeister Schweden verpasst. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm verlor in Pyeongchang gegen den zweimaligen Olympiasieger trotz eines ganz starken Auftritts unglücklich mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0). „Schade, das war das zweitbeste Spiel in meiner Amtszeit nach Riga“, haderte Sturm nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel beim Olympia-Comeback. In Lettland hatte Sturm Deutschland nach der verpassten Qualifikation 2014 wieder zu den Olympischen Winterspielen geführt.
Der Verzweiflung nahe haben Deutschlands Eishockey-Cracks die mögliche große Olympia-Überraschung gegen Weltmeister Schweden verpasst. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm verlor in Pyeongchang gegen den zweimaligen Olympiasieger trotz eines ganz starken Auftritts unglücklich mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0). „Schade, das war das zweitbeste Spiel in meiner Amtszeit nach Riga“, haderte Sturm nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel beim Olympia-Comeback. In Lettland hatte Sturm Deutschland nach der verpassten Qualifikation 2014 wieder zu den Olympischen Winterspielen geführt.
Gegen Norwegen muss ein Sieg her
Am Sonntag im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen (4.10 Uhr MEZ/ARD und Eurosport 2), das am Freitag gegen Finnland mit 1:5 verlor, muss Deutschland nun gewinnen, um sich eine gute Ausgangslage für die erste Viertelfinalteilnahme bei Olympia seit 16 Jahren zu verschaffen. Die Chance darauf bekommen alle Teams: Als Gruppenletzter müsste Deutschland aber am Dienstag im K.o.-Spiel gegen einen stärkeren Gegner spielen. „Wenn wir die Leistung weiter bringen, müssen wir uns vor niemanden mehr verstecken in diesem Turnier“, sagte Stürmer Patrick Reimer.
Viermal Latte oder Pfosten bei einem erneut positiven Schussverhältnis wie beim 2:5 zum Auftakt gegen Finnland verhinderten den ersten Sieg gegen Schweden bei Olympia überhaupt. „Wir sind für ein gutes Spiel nicht belohnt worden“, haderte Reimer. Alleine Dominik Kahun scheiterte vor zahlreichen anfeuernden deutschen Olympia-Athleten auf den Rängen zweimal am Eisengehäuse.