Pyeongchang. . Das dritte Olympia-Gold blieb Biathlon-Star Laura Dahlmeier verwehrt, die Stimmung fiel nach Bronze im 15-km-Einzelrennen aber nicht ab: „Im dritten Rennen die dritte Medaille – ich bin wirklich glücklich. Das ist der Wahnsinn.“ Nebenbei schrieb die 24-Jährige erneut Geschichte: Ihre nunmehr 14 Medaillen bei Großereignissen in Serie sind unerreicht. „Aufs Podium zu kommen ist kein Selbstläufer – auch bei mir nicht“, betont die Partenkirchnerin.
Das dritte Olympia-Gold blieb Biathlon-Star Laura Dahlmeier verwehrt, die Stimmung fiel nach Bronze im 15-km-Einzelrennen aber nicht ab: „Im dritten Rennen die dritte Medaille – ich bin wirklich glücklich. Das ist der Wahnsinn.“ Nebenbei schrieb die 24-Jährige erneut Geschichte: Ihre nunmehr 14 Medaillen bei Großereignissen in Serie sind unerreicht. „Aufs Podium zu kommen ist kein Selbstläufer – auch bei mir nicht“, betont die Partenkirchnerin.
Lediglich den fünften ihrer 20 Schüsse setzte die siebenmalige Weltmeisterin daneben. Die Schwedin Hanna Öberg, die vom Ruhpoldinger Wolfgang Pichler trainiert wird, blieb fehlerlos und gewann sensationell ihre erste Goldmedaille. Anastasja Kuzima (Slowakei/zwei Strafminuten) kam als Zweite ins Ziel. Hinter Dahlmeier folgte Teamkollegin Franziska Preuß. 18,5 Sekunden fehlten ihr zum Treppchen.
Unterdessen gingen die deutschen Herren im Einzel über 20 km leer aus. Den Sieg holte sich trotz zweier Strafminuten der Norweger Johannes Thingnes Bö. Auf den weiteren Plätzen landeten die makellos schießenden Jakov Fak (Slowenien) und Dominik Landertinger (Österreich). Bester Deutscher wurde der Thüringer Erik Lesser mit Rang neun.