. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) lehnt es ab, die 13 Sportler und zwei Trainer, deren lebenslange Sperren das internationale Sportgericht CAS vergangene Woche aufgehoben hatte, für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang nachzunominieren.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) lehnt es ab, die 13 Sportler und zwei Trainer, deren lebenslange Sperren das internationale Sportgericht CAS vergangene Woche aufgehoben hatte, für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang nachzunominieren.
Das gab das IOC nach der Sitzung einer Prüfkommission, an die es die Fälle zur Einzelbewertung übergeben hatte, bekannt. Die Kommission hatte zuvor bereits eine Liste mit 500 russischen Athleten geprüft und 169 Sportler zugelassen, allerdings nicht unter russischer Flagge, da das Nationale Russische Komitee wegen organisierten Dopings suspendiert ist.
IOC-Präsident Thomas Bach begrüßte die Entscheidung: „Die Kommission hat großartige Arbeit geleistet.“ Ob die Angelegenheit mit den 13 Athleten ausgestanden ist, bleibt offen. Da die Sportler nicht auf der Liste der 500 Athleten standen, die die Kommission geprüft hatte, gelten offenbar andere Regeln als für das Gros der russischen Athleten.
Im Umfeld des CAS geht man davon aus, dass die Athleten noch die Ad-Hoc-Kammer des Sportgerichts in Pyeongchang anrufen werden, um die Teilnahme zu erzwingen.