Dortmund. . Am Mittwochvormittag trainierte Neven Subotic mit den übrigen Profis von Borussia Dortmund in Brackel, am Abend wurde der Innenverteidiger am Düsseldorfer Flughafen gesehen. Subotic bestieg ein Flugzeug nach Lyon. Ganz in der Nähe wird der 29-Jährige nach Informationen dieser Zeitung heute zum Medizincheck erwartet: beim französischen Erstligisten AS Saint-Étienne. Sollte der Serbe diesen bestehen, erhält er einen Vertrag bis 2020.

Am Mittwochvormittag trainierte Neven Subotic mit den übrigen Profis von Borussia Dortmund in Brackel, am Abend wurde der Innenverteidiger am Düsseldorfer Flughafen gesehen. Subotic bestieg ein Flugzeug nach Lyon. Ganz in der Nähe wird der 29-Jährige nach Informationen dieser Zeitung heute zum Medizincheck erwartet: beim französischen Erstligisten AS Saint-Étienne. Sollte der Serbe diesen bestehen, erhält er einen Vertrag bis 2020.

Ein halbes Jahr, bevor sein Arbeitspapier beim BVB ausgelaufen wäre, vollzieht Subotic nach neuneinhalb Jahren den Abschied. Gekommen war er 2008 mit Jürgen Klopp aus Mainz – doch nach dem Abschied seines Förderers im Jahr 2015 spielte er in Dortmund meist nur eine Nebenrolle.

Trainer Peter Bosz hatte ihn gegen Ende der Hinrunde zwar zum Abwehrchef befördert. Doch als der Niederländer ging und Peter Stöger kam, war für Subotic im Kader kein Platz mehr. Ein Signal dafür: die Verpflichtung des Schweizers Manuel Akanji für 18 Millionen Euro vom FC Basel.

Schon einmal stand Subotic vor dem Abschied aus Dortmund. Im Sommer 2016 aber fiel er durch den Medizincheck beim Premier-League-Klub FC Middlesbrough, weil nach einer Thrombose eine Rippen-OP nötig wurde und Subotic lange ausfiel. Später wurde er an den 1. FC Köln ausgeliehen, kehrte aber im Sommer zum BVB zurück.

Subotic prägte eine Ära

Nun geht ein Spieler, der die erfolgreichste Ära der jüngeren Vereinsgeschichte mitgeprägt hat: Als der BVB 2011 zur Meisterschaft, 2012 zum Double und 2013 ins Champions-League-Finale stürmte, war Subotic Stammkraft.