Varazdin. . Spaniens Handballer haben sich am frühen Dienstagabend kein Selbstvertrauen für den EM-Showdown mit Deutschland holen können und unfreiwillige Schützenhilfe für Olympiasieger Dänemark geleistet. Der Vize-Europameister kassierte in Varazdin eine 26:31 (12:13)-Niederlage gegen den WM-Dritten Slowenien, wodurch die Dänen vorzeitig als erster Halbfinalteilnehmer der Endrunde in Kroatien feststehen.

Spaniens Handballer haben sich am frühen Dienstagabend kein Selbstvertrauen für den EM-Showdown mit Deutschland holen können und unfreiwillige Schützenhilfe für Olympiasieger Dänemark geleistet. Der Vize-Europameister kassierte in Varazdin eine 26:31 (12:13)-Niederlage gegen den WM-Dritten Slowenien, wodurch die Dänen vorzeitig als erster Halbfinalteilnehmer der Endrunde in Kroatien feststehen.

Nach dem Wechsel drehte Slowenien auf und zog phasenweise sogar auf sieben Tore davon (25:18/46.). Bester Werfer beim Sieger war Gasper Marguc mit fünf Toren, für Spanien traf Ferran Sole sechsmal.

Mazedonien patzte ebenso unerwartet gegen Tschechien mit 24:25 (13:11) und spielte mit dieser Niederlage der deutschen Mannschaft voll in die Karten. Der Favorit hatte dabei in der zweiten Halbzeit schon 17:12 und 19:14 vorn gelegen, ehe die Tschechen zum Schlussspurt ansetzten. Horak und Kasparek sorgten mit ihren beiden Treffern in den letzten drei Minuten für den tschechischen Sieg.