Frankfurt/. Das riesengroße Banner an der Dortmunder Südtribüne war nicht zu übersehen, als die Spieler von Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Samstag den Rasen betraten. „09.11 – Zeit für Veränderungen“, stand darauf in schwarzer Schrift auf gelbem Grund. Die Dortmunder Fans machten damit auf ein Treffen aufmerksam, das an diesem Donnerstag stattfindet und es in dieser Konstellation noch nicht gegeben hat.
Das riesengroße Banner an der Dortmunder Südtribüne war nicht zu übersehen, als die Spieler von Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Samstag den Rasen betraten. „09.11 – Zeit für Veränderungen“, stand darauf in schwarzer Schrift auf gelbem Grund. Die Dortmunder Fans machten damit auf ein Treffen aufmerksam, das an diesem Donnerstag stattfindet und es in dieser Konstellation noch nicht gegeben hat.
In Frankfurt setzen sich Fanvertreter der deutschen Ultragruppierungen mit dem Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Fußball-Liga zusammen. Das Besondere: Diesmal sind auch die Vereine der ersten bis vierten Liga eingeladen. Es sollen Standpunkte ausgetauscht und im Idealfall ein Weg gefunden werden, den tiefen Graben zwischen den Verbänden und den Ultras wieder etwas zuzuschütten.
Das Dortmunder Bündnis Südtribüne, das sich neben den Ultragruppen The Unity, Desperados und Jubos auch aus vielen Fanklubs und Einzelpersonen zusammensetzt, bezeichnet das Treffen als „richtungweisend“, als „eine der letzten Chancen“, Änderungen zu erreichen. Die Fanszene kritisiert unter anderem eine zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs – etwa durch geänderte Anstoßzeiten.