Dortmund. . Nein, schlecht sei die Stimmung nicht gewesen. Wirklich nicht, sagt Peter Bosz. Aber die Enttäuschung einer Woche ohne Sieg hatte sich doch merklich in den Kleidern festgesetzt bei den Verantwortlichen und Spielern von Borussia Dortmund. Ein Stimmungsaufheller wie jenes souveräne, bisweilen spielerisch ansprechende und vor allem gegentorlose DFB-Pokal-Sieglein gegen den Drittligisten 1. FC Magdeburg am vergangenen Dienstag sei schon „wichtig“ gewesen, wie Trainer Bosz einräumte: „Für die Stimmung ist das gut.“

Nein, schlecht sei die Stimmung nicht gewesen. Wirklich nicht, sagt Peter Bosz. Aber die Enttäuschung einer Woche ohne Sieg hatte sich doch merklich in den Kleidern festgesetzt bei den Verantwortlichen und Spielern von Borussia Dortmund. Ein Stimmungsaufheller wie jenes souveräne, bisweilen spielerisch ansprechende und vor allem gegentorlose DFB-Pokal-Sieglein gegen den Drittligisten 1. FC Magdeburg am vergangenen Dienstag sei schon „wichtig“ gewesen, wie Trainer Bosz einräumte: „Für die Stimmung ist das gut.“

Ob die gelöste Atmosphäre auch über das Wochenende hinaus Bestand haben wird, hängt nicht unwesentlich vom Spiel des BVB beim Aufsteiger Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ab. Eine „gefährliche Mannschaft mit einer guten Organisation“, diagnostiziert Bosz. Beleg dafür: Zusammen mit der Borussia stellt das Team von Trainer André Breitenreiter die beste Defensive (jeweils sieben ­Liga-Gegentreffer bislang).

Gut für den BVB: Er kann wieder auf einen ausgeruhten Mario Götze zurückgreifen, der zuletzt zu den formstärksten Dortmundern gehört. Drei Tage bekam er wie die unter der Woche nicht spielbereiten und in Hannover fraglichen Pierre-Emerick Aubameyang (Muskelprobleme) und Christian Pulisic (Wadenprobleme) frei. Mit dem Mittelfeldstrategen Julian Weigl (Rückenprobleme) sowie Innenverteidiger Ömer Toprak könnten zwei weitere Profis, die zuletzt ausfielen, wieder mit dabei sein – und womöglich helfen, die Stimmung beim Tabellenführer weiter aufzuhellen.