Dortmund. . Es ist ein Phänomen: In Deutschland, das sich selbst so gern als Torhüter-Nation sieht, sind drei von 18 Stammplätzen in den Toren der Fußball-Bundesliga von Schweizern besetzt: Neben Roman Bürki in Dortmund sind dies Marvin Hitz in Augsburg und Yann Sommer in Gladbach – und bis vor kurzem gehörte noch Diego Benaglio in Wolfsburg dazu.

Es ist ein Phänomen: In Deutschland, das sich selbst so gern als Torhüter-Nation sieht, sind drei von 18 Stammplätzen in den Toren der Fußball-Bundesliga von Schweizern besetzt: Neben Roman Bürki in Dortmund sind dies Marvin Hitz in Augsburg und Yann Sommer in Gladbach – und bis vor kurzem gehörte noch Diego Benaglio in Wolfsburg dazu.

Ein Grund dafür, dass die kleine Nation auf dieser Position so stark vertreten ist: Patrick Foletti, Torwarttrainer der Schweizer Nationalmannschaft. „Patrick Foletti ist für uns ein Glücksfall“, sagte Laurent Prince, der Technische Direktor des Schweizer Fußball-Verbands, der Zeitung Blick. „Einerseits trainiert er die Torhüter auf dem Feld mit unglaublicher Leidenschaft und Fachkompetenz. Auf der anderen Seite bildet er die Torwarttrainer aus.“

Der 43-Jährige wird oft für seine innovative Arbeit gelobt. Unter anderem führte er beim Training eine Brille ein, die das Sichtfeld verringert und so die kognitiven Fähigkeiten und die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert.