Pau. . Nach dem Zabel-Rekord hat Marcel Kittel bereits die nächste Bestmarke vor den Augen: Am Mittwoch knackte der 29 Jahre alte Radprofi aus Erfurt zunächst noch die 40 Jahre alte Bestmarke von Didi Thurau von fünf Etappensiegen bei einer Tour de France. „Ich bin wunschlos glücklich. Das ist eine verrückte Tour für mich“, sagte Kittel nach seinem insgesamt 14. Tageserfolg in Pau. Der nächste Rekordhalter trägt keinen geringeren als den größten Namen des Radsports: Eddy Merckx.

Nach dem Zabel-Rekord hat Marcel Kittel bereits die nächste Bestmarke vor den Augen: Am Mittwoch knackte der 29 Jahre alte Radprofi aus Erfurt zunächst noch die 40 Jahre alte Bestmarke von Didi Thurau von fünf Etappensiegen bei einer Tour de France. „Ich bin wunschlos glücklich. Das ist eine verrückte Tour für mich“, sagte Kittel nach seinem insgesamt 14. Tageserfolg in Pau. Der nächste Rekordhalter trägt keinen geringeren als den größten Namen des Radsports: Eddy Merckx.

Acht Siege im einem Jahr sind möglich

Nach dem Triumph in den Pyrenäen laufen die Hochrechnungen: Wie viele Etappensiege holt der deutsche Quickstep-Fahrer mit seinen furiosen Sprints noch? Bis zum Tour-Rekord fehlen nur noch drei Tagessiege. Die Belgier Eddy Merckx (1970/1974) und Freddy Maertens (1976) sowie der Franzose Charles Pelissier (1930) schafften das Kunststück, acht Etappen in einem Jahr zu gewinnen. Im günstigsten Fall ist das auch für Kittel möglich. Auf jeden Fall träumt er vom Sieg auf den Champs Élysées am Sonntag in einer Woche: „Ich denke auch daran. Aber bis Paris ist es noch weit.“