Köln. . Mit dem Ziel Viertelfinale war die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) in ihre Heim-Weltmeisterschaft gestartet. Doch dieses Ziel zu erreichen erweist sich als immer schwieriger für die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm. Gegen Dänemark reichte es am Freitagabend nur zu einem 2:3 (2:2, 0:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung. Mit sechs Punkten liegt das DEB-Team auf Platz fünf der Gruppe A hinter Lettland. Das Spiel gegen die Letten am Dienstag dürfte über die Viertelfinalteilnahme entscheiden, für die Platz vier nötig ist. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, erklärte Kapitän Christian Ehrhoff nach dem Spiel, „den einzigen Vorwurf, den man uns machen kann, ist, dass wir das Tor nicht gemacht haben. Das ist für uns sehr frustrierend.“
Mit dem Ziel Viertelfinale war die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) in ihre Heim-Weltmeisterschaft gestartet. Doch dieses Ziel zu erreichen erweist sich als immer schwieriger für die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm. Gegen Dänemark reichte es am Freitagabend nur zu einem 2:3 (2:2, 0:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung. Mit sechs Punkten liegt das DEB-Team auf Platz fünf der Gruppe A hinter Lettland. Das Spiel gegen die Letten am Dienstag dürfte über die Viertelfinalteilnahme entscheiden, für die Platz vier nötig ist. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, erklärte Kapitän Christian Ehrhoff nach dem Spiel, „den einzigen Vorwurf, den man uns machen kann, ist, dass wir das Tor nicht gemacht haben. Das ist für uns sehr frustrierend.“
2:0-Vorsprung verspielt
Nach dem 3:2 n.P. gegen die Slowakei zwei Tage zuvor hatte sich etwas Erleichterung bei der deutschen Mannschaft breit gemacht. „Man hat schon nach dem Spiel in der Kabine gemerkt, die Jungs waren lockerer“, erzählte Sturm. Gegen die Dänen geriet das Team erstmals nach drei Partien nicht in Rückstand. Mit viel Zug drängte die Mannschaft von Sturm in die offensive Zone. Das wurde schnell belohnt. Patrick Reimer ging einem Abpraller entschlossen nach und erzielte das 1:0 (9.). Nur etwas mehr als eine Minute später traf Brooks Macek sogar zum 2:0 (10.).
Das lenkte die Partie in eine perfekte Bahn, die wenigen dänischen Angriffe hatten kaum Zwingendes. Dennoch landete ein Puck plötzlich im Netz. Torhüter Danny aus den Birken hatte das Spielgerät direkt vor den Schläger von Frederik Storm abgewehrt, der das nutzte (17.). 25 Sekunden brachte der Ersatzmann des leicht verletzten Thomas Greiss erneut die Scheibe nicht unter Kontrolle und bediente Morten Poulsen – 2:2. „Der Unterschied war der Torhüter“, analysierte Sturm, „wir haben genügend Chancen gehabt, das Spiel zu gewinnen. Hat nicht sollen sein.“
Der zunichte gemachte gute Start der Deutschen brachte die Dänen besser in die Partie. Immer offener wurde diese nun geführt, mit schnellen Vorstößen auf beiden Seiten und dazu einigen Überzahlgelegenheiten. In dem Duell zweier gleichwertiger Gegner gelang es jedoch keiner Mannschaft mehr in der regulären Spielzeit der Siegtreffer. Deutschlands zweite Verlängerung in Folge beendete Peter Regin mit dem 2:3 (62.).
Noch vor dem Spiel hatte der DEB bekanntgegeben, dass NHL-Star Leon Draisaitl am Sonnabend um 10.55 Uhr in Frankfurt ankommt. Ob er am Abend gegen Italien (20.15 Uhr, Sport1) spielt, wird Sturm erst entscheiden, wenn er nach der Ankunft mit ihm geredet hat. Auch Torhüter Philipp Grubauer soll nach dem Aus der Washington Capitals unterwegs sein, um noch im Turnier mitzuspielen. Sollte Greiss nicht fit werden, wäre er sicher die beste Alternative, denn aus den Birken wirkte gegen Dänemark nicht immer sicher.