Stuttgart. Kevin Großkreutz hat sich erneut über Instagram zu Wort gemeldet. Einen Wink in Richtung Leipzigs Werner konnte er sich nicht verkneifen.
- Kevin Großkreutz gibt in den Sozialen Medien gerne Spitzen gegen Schalke 04 ab
- Nun hat sich der Ex-Dortmunder erneut über Instagram zu Wort gemeldet
- Einen Wink in Richtung Leipzigs Werner konnte er sich nicht verkneifen.
Für Kevin Großkreutz war es ein sehr schönes Wochenende. Zuerst der 4:0-Auswärtserfolg mit dem VfB Stuttgart bei Erzgebirge Aue - gleichbedeutend mit dem Sprung auf Platz eins der Zweitligatabelle. Die hatte auch am Montagabend Bestand, nachdem Eintracht Braunschweig das Topspiel bei Union Berlin mit 2:0 verloren hatte.
Doch der ehemalige Dortmunder, der über die Plattform Instagram gerne ehrlich und echt seine Meinung zu den Brandherden im Fußball einließen lässt, hatte noch einen anderen Grund gut gelaunt zu sein. Denn der Leipziger Timo Werner hat Großkreutz einen Titel geraubt, auf den man nicht zwingend stolz sein muss. Den des meist gehassten Spieler beim Schalker Anhang.
Bisher war Großkreutz nach eigenen Aussagen die Nummer eins, seit der Schwalbe in der ersten Minute im Bundesligaspiel von RB Leipzig gegen die Königsblauen hat Werner viel dafür getan, dass er sich den Titel von Großkreutz gekrallt hat.
Werner gab Schwalbe erst verspätet zu
Vor allem deshalb, weil das Geständnis der Schwalbe erst mit einem Tag Verspätung an die Öffentlichkeit herangetragen wurde und der talentierte Offensivspieler bis dahin von einem berechtigten Elfmeter gesprochen hat, der Schalke in Leipzig früh auf die Verliererstraße brachte.
Auf jeden Fall postete Großkreutz am Wochenende einen Haken an den Auswärtssieg und an die Tabellenführung. Abschließend den Satz. Nicht mehr Feindbild Nummer 1 in Gelsenkirchen. Dahinter traurige Smileys, gefolgt von lachenden Smileys.
Daher ist es gar nicht sicher, ob Großkreutz Werner dankbar ist, oder ob er wirklich froh ist, diesen Titel weitergereicht zu haben, schließlich kokettierte der gebürtige Dortmunder gerne diesem Reizthema.
Großkreutz nimmt kein Blatt vor den Mund
Unter anderem kündigte er vor wenigen Wochen - nach dem Fehlstart des FC Schalke - seine Teilnahme an der Abstiegsfeier der Königsblauen an, nachdem ein Facebook-User diese für den Mai 2017 bei Facebook als Veranstaltung angelegt hatte. Klar ist: Großkreutz nimmt kein Blatt vor den Mund. Er legte sich mit Schalkern an, mit RB Leipzig oder Hoffenheim, zuletzt sogar mit Anhängern seines VfB Stuttgart.
Daher scheint sicher, dass wenn der Abwehrspieler sich den Titel des meist gehassten Spieler der Schalke-Fans zurückholen will, ihm in Kürze schon ein passender Post einfallen wird...