Dortmund. .

Sieben Spiele, ein Punkt, erst vier geschossene Tore. Über die bisherige Ausbeute des FC Ingolstadt, Gegner von Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr, Audi-Sportpark), kann Pierre-Emerick Aubameyang wahrscheinlich nur mitleidig schmunzeln. Dortmunds Torjäger ist gefährlicher als zwei Dutzend Ingolstädter zusammen. Sechs Treffer hat der Mann mit der Trikotnummer 17 in der Bundesliga bereits erzielt, hinzu kommen drei Tore in drei Spielen der Champions League. Aubameyang ist immer zur Stelle, immer gefährlich.

Trifft er nicht, wird es eng für den BVB. In drei Spielen blieb der 27-Jährige ohne Treffer, darunter die beiden einzigen Niederlagen der Saison gegen RB Leipzig und Bayer Leverkusen. „Er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns“, sagt deshalb BVB-Trainer Thomas Tuchel.

Weil da sehr bald noch entscheidendere Spiele anstehen als jenes in Ingolstadt könnte Tuchel geneigt sein, den Erfolgsgaranten am Samstag nur dosiert einzusetzen. Möglichkeiten dazu hat er, weil sich neben Mittelfeldspieler Gonzalo Castro auch Sturmkollege Adrian Ramos nach auskurierten Verletzungen wieder fit meldete und dem Kader wieder angehören dürfte. So weit ist Marco Reus noch nicht. Immerhin absolvierte der Nationalspieler nun sein erstes komplettes Training mit der Mannschaft seit Mai.