Bochum. .

Trainer Gertjan Verbeek (Bild) untermauerte seine Kritik an der Zuschauerresonanz beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum und verknüpfte damit sogar seinen Verbleib in Bochum. „Es gibt ständig Ausreden. Das Wetter, der Gegner, kein guter Fußball. Ich bin jetzt anderthalb Jahre hier, aber viele Ausreden gelten nicht mehr“, sagte der Niederländer – in Richtung der Fans, die nicht ins Stadion kommen.

Zuletzt zählte der VfL gegen den FSV Frankfurt 13 300 Besucher. „Das ist enttäuschend“, meckerte Verbeek. „Hier ist was los, es bewegt sich was, wir bieten Spektakel. Aber die Leute kommen nicht. Und wenn der Zug wieder zum Stillstand kommt, geht es wieder in die 2. oder 3. Liga. Dann muss ich mir Gedanken machen, ob es eine Zukunft gibt für mich hier.“

Verbeek will unbedingt in die Bundesliga. Er stellte die Grundsatzfrage, ob „wirklich ganz Bochum in die 1. Bundesliga aufsteigen will“. Am Samstag spielt der Tabellenvierte VfL beim -fünften FC St. Pauli.