Essen. Im Hinspiel gab es einen 9:1-Sieg für Rot-Weiss Essen gegen Aufsteiger TuS Erndtebrück. Vor dem Rückspiel stecken beide Teams im Abstiegskampf.
Vor der anstehenden Partie gegen Erndtebrück äußerte sich Trainer Jan Siewert zur angespannten Personallage. Die Personalsorgen bleiben bei RWE weiterhin bestehen. Obwohl Gino Windmüller und Niclas Heimann in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen sind, werden sie am Sonntag noch nicht im Kader stehen. „Gino und Niclas müssen noch dosiert trainieren. Bei Vojno Jesic sieht es schon besser aus, wir müssen abwarten, ob es für das Wochenende reicht“ gibt der RWE-Coach preis.
Außerdem fallen bis auf Weiteres die Langzeitverletzten Amar Cekic, Kai Druschky, Emre Yesilova und Tom Gubini aus. „Amar kann bereits langsam wieder mit dem Lauftraining beginnen und zeigt Fortschritte. Bei Kai und Emre hoffen wir, dass sie in drei Wochen die Krücken zur Seite legen können", betont Siewert.
Anders sieht die Situation bei Marwin Studtrucker aus, der sich im türkischen Belek einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. Siewert hofft, ihn am Sonntag wieder aufbieten zu können. Der Trainer gibt dennoch zu bedenken: „Marwin ist heiß. Er zeigt in jedem Training, dass er unbedingt spielen will und versucht sich ins Team zu kämpfen. Wir müssen allerdings aufpassen, ihn nicht zu früh und nicht zu hoch zu belasten und müssen ihn ab und an auch bremsen. Wir werden ihn in den nächsten Tagen intensiv beobachten und abwarten, ob er für Sonntag grünes Licht gibt.“