Bochum. .
Der VfL Bochum darf sich über nicht einkalkulierte Einnahmen freuen, die auch der 1. FC Kaiserslautern liebend gerne für sich verbucht hätte. Mit 1:0 setzten sich die Bochumer im Duell zweier Fußball-Zweitligisten durch und hoffen nun auf ein attraktives Los in der dritten Pokalrunde.
VfL-Trainer Gertjan Verbeek hatte seiner Mannschaft nach der 2:3-Niederlage beim FSV Frankfurt ein „mentales Problem” attestiert und personelle Konsequenzen angekündigt. Fünf Wechsel kamen schließlich dabei heraus, neben anderen traf es auch Simon Terodde, der im bisherigen Saisonverlauf bereits neunmal in der Liga und dreimal im Pokal getroffen hatte. Für Terodde durfte gegen Kaiserslautern erstmals Peniel Mlapa beginnen.
Eine knappe halbe Stunde benötigten die Bochumer, um Spiel und Gegner in den Griff zu bekommen, doch der Abschluss wollte trotz vieler guten Gelegenheiten einfach nicht gelingen. Der starke Lauterer Torhüter Marius Müller war schließlich nur von einem Mitspieler zu bezwingen: Verteidiger Chris Löwe lenkte den Ball nach einer Flanke von Felix Bastians ins eigene Tor. Und Bochum freut sich nun auf den nächsten Pokalabend.