Gelsenkirchen. In den nächsten Tagen will Schalke-Manager Horst Heldt bekanntgeben, wie es für ihn weitergeht. Dass er gehen muss, gilt als sicher.

  • Der Abschied von Schalkes Manager Horst Heldt gilt als sicher
  • Auch ein sofortiger Abgang scheint nicht ausgeschlossen
  • Mainzer Manager Heidel gilt als aussichtsreicher Nachfolgekandidat

Jetzt könnte alles doch ganz schnell gehen: Vor und nach dem Spiel gegen Hertha BSC (2:1) hatte Schalke-Manager Horst Heldt noch verkündet, ein Gesprächstermin mit Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies stünde noch nicht fest - am Sonntagmorgen erklärte Heldt in der Sport1-Sendung "Doppelpass", dass die Entscheidung kurzfristig verkündet wird. Der Trend ist klar: Heldt geht, womöglich sogar vor dem Saisonende. Dann läuft sein Vertrag ohnehin aus.

"Die letzten Tage waren sehr intensiv", erklärte Heldt und ergänzte: "Es ist legitim, dass sich der Verein Gedanken macht. Ich habe meine Entscheidung getroffen, werde mich in der nächsten Woche mit Clemens Tönnies zusammensetzen und dann bekanntgeben, wie es weitergeht. Der Verein hat vielleicht auch seine Entscheidung schon getroffen." Es darf als sicher gelten, dass Heldt nicht weitermacht und möglicherweise sogar sofort geht.

Für einen schnellen Wechsel spricht auch, dass sich am Montagabend offenbar das Präsidium des FSV Mainz 05 trifft, um über die Zukunft von Christian Heidel zu beraten. Der aktuelle Mainzer Manager ist Schalkes Wunschkandidat für Heldts Nachfolge.