Augusta. .

Wie ein Teenager springt Martin Kaymer über das Fairway des noblen Augusta National Golf Club. Der Frust über die verpatzte Generalprobe in Texas scheint vor dem Start des US-Open-Champions aus Mettmann beim ersten Major des Jahres wie weggewischt. Zu groß ist die Freude und Aufregung vor seinem achten Masters. „Dieses Turnier möchte man in seiner Karriere mal gewinnen“, sagte der zweimalige Major-Sieger vor seinem ersten Abschlag bei der 79. Auflage des Turniers am Donnerstag.

McIlroy fehlt nur ein Masters-Sieg

Allerdings gehört Kaymer nach den zuletzt schlechten Resultaten nicht zum Favoritenkreis an der Magnolia Lane. Titelverteidiger Bubba Watson, Youngster Jordan Spieth (beide USA) und der Weltbeste Rory McIlroy (Nordirland), der in Augusta den letzten ihm noch fehlenden der vier Major-Titel gewinnen will, werden eher genannt. „Das ist auch ein Ziel in meiner Karriere, aber es ist ein langer Weg. Rory ist näher dran als ich“, sagte Kaymer: „Ich wünsche ihm das Beste. Wenn es diese Woche nicht klappt, dann ein anderes Mal.“