Hamburg. .
Hamburg könnte erheblichen Nutzen als Ausrichter von Olympischen Spielen ziehen. Zu diesem Ergebnis kommt die am Freitag veröffentlichte gemeinsame Studie „Olympische Spiele in Hamburg?“ der Privatbank Berenberg und des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI).
„Mit seiner Internationalität hat Hamburg gute Voraussetzungen, von Olympischen Spielen nachhaltig zu profitieren“, sagte Jörn Quitzau, Volkswirt bei Berenberg. HWWI-Direktor Henning Vöpel ergänzte: „Es gilt, die sich bietenden Chancen für die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Kultur zu nutzen. Dann lässt sich mit den Olympischen Spielen eine Zukunftsvision für die Metropolregion Hamburg entwickeln.“ Die Studie wurde nicht im Auftrag der Bewerbung erstellt.
Entscheidung im März
Am 21. März entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), ob Deutschland mit Hamburg oder Berlin in das Olympia-Bewerbungsrennen für 2024 zieht. Während Hamburgs „NOlympia“-Bewegung weiter vor zu hohen Kosten warnt, heißt es in der Studie, den Kosten stünde „potenziell hoher Nutzen gegenüber“.