Leipzig. . Fußball-Zweitligist RasenBallsport Leipzig hat die dritte und letzte Auflage der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die Lizenzierung erfüllt.
Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig hat die dritte und letzte Bedingung der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die Lizenzierung erfüllt. Der Verein hatte der DFL im Dezember ein Konzept vorgelegt, mit dem künftig die Mitgliederbasis und ihre Mitwirkungsmöglichkeiten gestärkt werden sollen. Die Deutsche Fußball Liga hat das Konzept, das im Lizenzierungsverfahren für die Spielzeit 2015/2016 umgesetzt werden soll, am Mittwoch akzeptiert.
Andreas Rettig geht nicht zu RB Leipzig
RB Leipzig hatte die Lizenz für die 2. Bundesliga im Mai 2014 erst nach zwei Einsprüchen und einem Kompromiss erhalten, bei dem sich der Aufsteiger dazu verpflichtete, drei Bedingungen der DFL zu erfüllen. Die ersten beiden Forderungen musste Leipzig bis zum Saisonstart umsetzen. Der Verein hatte im Mai sein Logo angepasst und im Juni Änderungen in den Führungsgremien vorgenommen.
Auf dpa-Anfrage erklärte Oliver Mintzlaff, Vorstandsvorsitzender von RB Leipzig, dass der derzeitige DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig künftig nicht für den Verein arbeiten wird. Verschiedene Medien hatten den 51-Jährigen, der sein Arbeitsverhältnis bei der DFL im Juni beendet, mit den Sachsen in Verbindung gebracht. (dpa)