Iserlohn. .

Heimsieg, weitere drei Punkte auf dem Weg in die Play-offs – und trotzdem fielen die Jubelszenen gestern Abend eher spärlich aus. Denn das 5:2 der Iserlohn Roosters gegen die Augsburger Panther war lediglich der Auftakt einer stressigen Weihnachtszeit in der Deutschen Eishockey Liga. Am Sonntag gastieren die Sauerländer in Nürnberg, ehe es fast im Zwei-Tages-Takt weitergeht.

Schleppend hatte das erste Spiel der Eishockey-Weihnachtszeit begonnen, in der die Roosters fast im Zwei-Tages-Rhythmus um Punkte für den Einzug in die Play-offs kämpfen müssen. „In dieser Saison werden kleine Fehler fast immer sehr hart bestraft“, hatte Co-Trainer Jamie Bartman vor der Partie erklärt, „so kannst du heute große Siege feiern und morgen gehst du ohne Punkte vom Eis.“

4:0 führte Iserlohn in der 27. Minute, doch die Augsburger verkürzten innerhalb von acht Minuten auf 4:2. Die Roosters kämpften, versäumten aber bis zum Treffer von Brent Raedeke fünf Sekunden vor Schluss eine Vorentscheidung, weil sie gute Chancen nicht nutzten, das leere Tor nicht trafen – oder an Christopher Mason scheiterten.