Augsburg/Iserlohn. .
Den einen oder anderen Spruch gab Jari Pasanen seinen Spielern lachend mit auf den Weg – dann verabschiedete sich der Trainer von den Iserlohn Roosters. Sie enterten mit 850 mitgereisten Fans den Sonderzug zurück ins Sauerland, Pasanen trat die Rückreise samt „Co“ Jamie Bartman und dem Betreuerteam per Mannschaftsbus an. „Die Jungs haben es sich verdient, mit den Fans zu feiern“, sagte er, „ohne dass sie ständig schauen müssen, wo die Trainer sind.“
Party im Sambazug – gestattete Pasanen den Roosters, weil sie zuvor mit 4:1 bei den Augsburger Panthern gewonnen und Platz fünf in der Tabelle der Deutschen Eishockey Liga gefestigt hatten. „Im ersten Drittel war Augsburg einen Tick besser und wir hatten ein wenig Glück sowie einen guten Torhüter Mathias Lange“, sagte Jari Pasanen rückblickend. Als nach dem Führungstreffer von Mike York (9. Minute) aber Brodie Dupont und Ryan Button auf 3:0 erhöhten (25./26.), dominierten die Iserlohner längst das Geschehen auf dem Eis. Selbst der Anschlusstreffer von Daniel DaSilva 42 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels sorgte nur für wenige aufregende Momente. Derek Whitmore stellte in der 57. Minute mit einem Schuss ins leere Panther-Tor den Endstand her - und eröffnete die Party in Augsburg.