Bremen. .
Viktor Skrip-nik lächelte verlegen, als ihn ein Reporter darauf hinwies, dass Trainer-Legende Thomas Schaaf seine drei ersten Spiele mit Werder Bremen ebenso gewonnen hatte. „Ich bin glücklich und wir freuen uns alle, aber wir müssen uns enorm verbessern“, sagte der 44-Jährige nach dem 2:0 durch Treffer von Sebastian Prödl und Fin Bartels gegen Stuttgart.
Veh warnt und mahnt
Übertriebene Jubelgesten kamen vom gerade beförderten Coach keine, seine Profis waren nach dem dritten Pflichtspiel-Dreier in Serie vor allem erleichtert. „Sie pflanzen uns das Werder-Gen ein, wir sollen keine Angst haben“, verriet der starke Zlatko Junuzovic über Skripnik und dessen Assistenten Torsten Frings. Spielerisch waren die Schwaben sogar überlegen, verloren aber durch die Gegentreffer Nummer acht und neun nach ruhenden Bällen.
„Ich habe hier den Ernst der Lage schon recht frühzeitig erkannt, aber neun Gegentore nach Standards sind Wahnsinn“, meinte der frustrierte VfB-Coach Armin Veh am Ende nur noch.