Essen. Deutschland, Österreich und die Schweiz haben das weltweit erste “Mobile Game“ online gestellt. Spielerisch sollen Jugendliche auf das Thema Doping aufmerksam gemacht werden. Gleichzeitig wird das Wissen um die Gefahren von Doping im Sport gefördert. Das Spiel kann kostenlos heruntergeladen werden.

Die Anti-Doping-Organisationen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben das weltweit erste „Mobile Game“ für einen sauberen Sport online gestellt. Das Spiel„Born to Run“ setzt auf einen spielerischen Zugang, um Doping bei Jugendlichen zum Thema zu machen und das Wissen über die Gefahren und Folgen von Leistungsmanipulation im Sport zu fördern.

Bei „Born to Run" liefern sich die Spieler jede Woche herausfordernde Rennen innerhalb der für das Spiel entwickelten „International Roof Running League" (IRRL). Wie der Name der Liga schon verrät, rennen die Sportler über die Dächer einer Stadt. Neben den Wettkämpfen muss der Protagonist auch Trainingseinheiten absolvieren. Das Spiel überlässt es den Athleten, für den Erfolg hart zu trainieren oder die eigene Leistung mit verbotenen Substanzen zu manipulieren.

Überraschend zur Dopingkontrolle

Der Weg an die Spitze der weltbesten virtuellen Läufer ist hart. Der Spieler hat es in der Hand, „clean" zu bleiben oder auf verbotene Substanzen zurückzugreifen, um seine Leistungsfähigkeit - auf Kosten seiner Gesundheit - kurzfristig zu steigern. Wie bei Leistungssportlern auch, können die Spieler überraschend zur Dopingkontrolle aufgefordert werden. Gedopte Spieler verlieren selbstverständlich ihre Punkte und müssen nach einer Sperre wieder neu beginnen. Das Spiel kann kostenlos für iPhone und iPad im Internet heruntergeladen werden.

Viele Projekte in Nordrhein-Westfalen werden aus Lotterieeinnahmen von Westlotto unterstützt. Auch der Landessportbund NRW profitiert davon. Sport, Wohlfahrt, Kultur, Bauten und Denkmäler erhalten über das Land Gelder, die mit den Angeboten von Westlotto erwirtschaftet werden.