Münster. Das erste Halbjahr 2020 brachte für viele Eurojackpot-Spieler Emotionen pur: Der ganz große Traum wurde für zwei Spielteilnehmer aus Nordrhein-Westfalen und Bayern real. Sie gewannen jeweils 90 Millionen Euro und erzielten damit Rekordgewinne in ihren Bundesländern. Darüber hinaus gab es während der ersten sechs Monate des Jahres 44 weitere Millionäre in allen Teilnehmernationen.
Deutschland mit den meisten Großgewinnern
Deutschland ist und bleibt das Gewinnerland Nummer 1 bei Eurojackpot. Das zeigen auch die ersten sechs Monate des laufenden Jahres. Von insgesamt 212 Großgewinnen mit sechs- bis achtstelligen Summen, die von Januar bis Juni ausgezahlt werden konnten, gingen allein 106 nach Deutschland.
An der Lotterie nehmen 18 europäische Länder mit insgesamt 33 staatlichen Lotteriegesellschaften teil. Über alle Gewinnklassen hinweg wurde bei Eurojackpot im ersten Halbjahr eine Gesamtgewinnsumme von 750.219.537 Euro ausgeschüttet. Dahinter stehen über 28 Millionen Einzelgewinne.
Rekordgewinne in Nordrhein-Westfalen und Bayern
Den 7. Februar wird eine Person aus Nordrhein-Westfalen nicht mehr vergessen. An diesem Freitag konnte sie den auf seinen maximalen Betrag von 90 Millionen Euro angewachsenen Jackpot knacken. Das war nach 2016 das zweite Mal, dass der Megajackpot nach Deutschland ging.
Nach dem Februar-Gewinn folgte eine zweite, längere 90-Millionen-Jackpotphase, bei der am Ende wieder ein deutscher Spielteilnehmer abräumen konnte. Ausgerechnet am „Tag der Arbeit“, dem 1. Mai, gingen 90 Millionen an einen 25-jährigen Franken.
46 Millionäre in sechs Monaten
Im Schnitt rund acht Millionäre pro Monat, 46 insgesamt: Beeindruckende Werte, die die Lotterie Eurojackpot für das erste Halbjahr 2020 ausweisen kann. Neben den beiden 90-Millionen-Gewinnen gingen noch zwei weitere siebenstellige Jackpot-Beträge im Mai nach Schweden (13,3 Millionen Euro) und Italien (33,3 Millionen Euro). Bei der letzten Ziehung des ersten Halbjahres am 26. Juni, konnte ein Spielteilnehmer aus Norwegen 44,6 Millionen Euro gewinnen.
Seit dem Start der Lotterie im März 2012 wächst die Gesamtzahl der Millionäre somit auf 293 Spielteilnehmer an. Davon kommen über die Hälfte, und zwar 159, aus Deutschland.
Eurojackpot-Tipper trotzen der Corona-Pandemie
Seit März steht auch das Lotteriespiel unter ganz besonderen Vorzeichen, die niemand zu Beginn des Jahres erahnen konnte. Zahlreiche und europaweit auch sehr unterschiedliche Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, beispielsweise im Einzelhandel, wurden sehr gut gemeistert. Zudem funktionierten die internen Abläufe der staatlichen Lotteriegesellschaften trotz etlicher im Homeoffice tätigen Mitarbeiter weiterhin reibungslos.
Andreas Kötter, Chairman der europäischen Lotterie und Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung: „Wir bedanken uns für die Treue, die uns unsere Spielteilnehmer im ersten Halbjahr 2020 gezeigt haben. Auch wenn sie manchmal nicht am gewohntem Ort spielen konnten, haben sie beispielsweise über unsere Online-Angebote einen Weg gefunden, bei der Lotterie weiter dabei zu sein.“ Mit gleich zwei spektakulären 90-Millionen-Jackpots habe die Lotterie insbesondere in Deutschland für große Freude gesorgt. Andreas Kötter: „Ein besonderer Dank gilt den Lotterieunternehmen in den 18 beteiligten europäischen Staaten, die auch in Coronazeiten im täglichen Kontakt mit den Kunden stehen und millionenfache Gewinne jederzeit sicher und zuverlässig auszahlen.“
Keine Spielteilnahme unter 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen! Hilfe und Beratung unter:
Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW - Telefon: 0 800-0 77 66 11 (kostenlos)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA); Telefon: 0 800-1 37 27 00 (kostenlos)