Essen. Sieben Sportler aus NRW durften sich über einen FELIX freuen. Über 140.000 Menschen hatten beim Online-Voting für ihre Lieblingsathleten abgestimmt.
Sie sind absolute Spitze in ihrem Bundesland: Für NRWs Sportelite hieß es beim FELIX Award wieder raus aus den Turnschuhen und rein in den feinen Zwirn. Rund 1000 geladene Gäste versammelten sich am Freitag in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle um die Besten unter ihnen zu ehren.
Theo Goßner, Geschäftsführer von Westlotto, zeichnete Karl-Richard Frey (24) als Sportler des Jahres in NRW aus. Der erfolgreichste deutsche Judoka vom TSV Bayer 04 Leverkusen gewann zum ersten Mal den FELIX-Award, in einem Jahr, in dem er Deutscher Meister und Vize-Weltmeister in seiner Sportart wurde.
Über 141.000 Menschen hatten beim Online-Voting in sieben Kategorien für ihre Lieblingsathleten abgestimmt. Jubeln durfte am Ende auch Ausnahme-Kicker Leroy Sane (19) vom FC Schalke 04, der beim Fußball-FELIX einen Volltreffer landete und sich mit 44.891 Stimmen unter anderem gegen seine Liga-Kollegen Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach (39.532 Stimmen) und den Kölner Nationalspieler Jonas Hector (24.525 Stimmen) durchsetzte.
Ruderer als Team des Jahres ausgezeichnet
Die größte deutsche Lotteriegesellschaft Westlotto unterstützt den Spitzen-, Breiten- und Behindertensport aktiv und ist Sponsor des FELIX-Awards, der von der NRW-Landesregierung sowie dem Landessportbund NRW verliehen wird.
Den Preis als beste Sportlerin 2015 nahm die Krefelder Ringerin Aline Focken (24) vor den Augen von NRW-Sportministerin Christina Kampmann und NRW-Landessportbund-Präsident Walter Schneeloch entgegen. Team des Jahres sind die Ruderer des Deutschlandachter.
Die Preisträger des FELIX-Award 2015 im Überblick
Fußball-FELIX: Leroy Sane (FC Schalke 04)
Sportler des Jahres: Karl-Richard Frey (Judo)
Sportlerin des Jahres: Aline Focken (Ringen)
Team des Jahres: Deutschlandachter (Rudern)
Newcomer des Jahres: Gina Lückenkemper (Leichtathletik)
Trainer/in des Jahres: Helge Zöllkau (Leichtathletik)
Behindertensportler/-in des Jahres: Markus Rehm (Weitsprung)