Essen. Eine forsa-Umfrage in Nordrhein-Westfalen bestätigt: Rituale geben Halt und bringen Glück. Auch Lotto-Spielen kann ein solches Ritual sein.

97 Prozent der Nordrhein-Westfalen haben es: ein Alltagsritual. In Zeiten von Hektik und Stress vermittelt es das Gefühl von Halt und Stabilität. 75 Prozent der Befragten glauben, Rituale gestalten ihren Alltag angenehmer. Neben dem Kaffee am Morgen, einem gemeinsamen Essen im Kreis der Familie oder der Tagesschau am Abend gehört für viele auch das Spielen von Lotto 6aus49 zu den beliebten Ritualen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa unter 1500 Männern und Frauen ab 35 Jahren im Auftrag von Westlotto. Axel Weber, Sprecher des Unternehmens, dazu: „Wir wollten mit der Umfrage herausfinden, welche Rolle unser Lotto 6aus49 bei den Menschen spielt. Ob Lotto für die Menschen ein Alltagsritual ist und ob vielleicht spezielle Gewohnheiten den Tippern dabei besonderes Glück bringen.“

Am weitesten verbreitet ist bei den Nordrhein-Westfalen das Ritual eines Kaffees am Morgen. 76 Prozent der Befragten starten damit in den Tag. 59 Prozent sehen es als ihr Ritual an, um 20 Uhr die Tagesschau einzuschalten und für 57 Prozent der Menschen in NRW ist ein Abendessen im Kreise der Familie ein Alltagsritual. Für jeden fünften Spielteilnehmer aus NRW ist Lottospielen ein Ritual. Doch welche Rituale zelebrieren die Spieler bei Lotto? Acht Prozent von ihnen vertrauen darauf, stets in derselben Annahmestelle zu tippen. Immer im gleichen zeitlichen Abstand spielen immerhin 16 Prozent. Das mit Abstand beliebteste Ritual: Die Lottospieler verlassen sich auf ihre Standardzahlen. „Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass etliche Menschen Zahlen von Geburtsdaten, Hochzeitstagen oder den Termin vom ersten Rendezvous tippen“, erläutert Weber. 61 Prozent der befragten LOTTO-Spieler sehen darin ihr Glücksritual.

70 Prozent der Spieler sind überzeugt

Die Studie zeigt, dass viele davon überzeugt sind, dass es auch wirklich hilft. Denn 70 Prozent der Spielteilnehmer sind davon überzeugt, dass ihr Ritual schon Glück gebracht hat oder bringen wird. Besonders jüngere Spielteilnehmer sind von der Wirkung überzeugt. 57 Prozent der 35- bis 49-Jährigen geben an, ihr Ritual habe ihnen bereits mehrfach Glück gebracht. Unter den Menschen ab 65 Jahren sind dies immer noch 41 Prozent. Obwohl sich die meisten Lotto-Rituale ähneln, meinen 60 Prozent der Spielteilnehmer, sie hätten ihre Marotte selbst entwickelt. Jeder Fünfte gibt an, er habe sie sich von den Eltern oder Großeltern abgeschaut.