Der Rechtsstreit zwischen Sony und Hacker George “Geohot“ Hotz ist außergerichtlich beigelegt worden. Hotz musste sich verpflichten, nie mehr ein Sony-Gerät zu hacken - trotzdem sieht er sich als Sieger des Konflikts.

Der zeitweilig aus dem Ruder gelaufene Rechtsstreit zwischen Sony und George "Geohot" Hotz wurde nun überraschend schnell und außergerichtlich beigelegt. Der 21-jährige Hacker unterschrieb eine Unterlassungserklärung, wonach er keinerlei Informationen über die PlayStation3-Sicherheitsysteme und deren Umgehung veröffentlichen darf. Zudem verpflichtet er sich, nie mehr ein Sony-Gerät zu knacken oder sein Wissen darüber anderen zur Verfügung zu stellen.

Sollte er dagegen verstoßen, muss er mindestens 10.000, maximal 250.000 US-Dollar Strafe bezahlen. Sony gab bekannt, dass man froh sei, geistiges Eigentum geschützt zu haben. "Geohot" sieht sich insgeheim als Sieger des Konflikts und rief nach der Einigung zum Boykott von Sony-Produkten auf. Sein Protest-Video bei Youtube sahen mittlerweile über 1,6 Millionen User.

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