Jetzt ist es offiziell: Sony Ericsson hat sein “PlayStation Phone“ auf dem World Mobile Congress in Barcelona vorgestellt. Das Smartphone auf Android 2.3-Basis soll unter dem Namen “Xperia Play“ verkauft werden.

Seit Monaten machten Gerüchte die Runde, nun hat Sony Ericsson sein vermeintliches "PlayStation Phone" beim Mobile World Congress 2011 in Barcelona offiziell unter dem Namen "Xperia Play" vorgestellt.

Das 119 mal 62 mal 16 Millimeter große und 175 Gramm schwere Smartphone auf Android 2.3-Basis ist ein Slider, das unter dem vier Zoll großen Bildschirm keine Tastatur, sondern ein Gamepad im PlayStation-Design aufweist. Neben dem Steuerkreuz und den vier bekannten Knöpfen verfügt es zusätzlich über zwei kleine Touchpads, die die Analogsticks ersetzen sollen. Spiele werden in maximal 854 mal 480 Pixel aufgelöst, eine Akkuladung reicht angeblich für fünfeinhalb Stunden.

PSOne-Klassiker enthalten

Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine acht Gigabyte große microSD-Karte sowie eine 5,1 Megapixel-Kamera auf der Rückseite mit LED-Blitz. Der interne Speicher beträgt 400 Megabyte. Über Bluetooth, WLAN, HSPA und DLNA lassen sich Verbindungen zu anderen Geräten, Netzwerken oder zum Internet aufbauen.

Der PSOne-Klassiker "Crash Bandicoot" wird in der Verkaufsversion enthalten sein, weitere Spiele sollen folgen. Auch die "PlayStation Suite" wird unterstützt, mit der ab Jahresende sowohl alte PSOne-Klassiker emuliert als auch neue Spiele für Android-, PSP2- und Xperia-Play-Geräte entwickelt werden können.

Namhafte Hersteller werkeln derzeit an Play-Titeln, zum Launch sollen etwa 50 Games verfügbar sein, unter anderem "Guitar Hero"-, "Dead Space"-, "FIFA"- und "Assassin's Creed"-Ableger. In den USA ist das Smartphone ab März erhältlich, in Europa soll es im ersten Quartal in den Farben Schwarz und Weiß für 650 Euro eingeführt werden.

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