Die Geschichte der Nintendo-Handhelds ist eine der erfolgreichsten der Games-Branche. Mit dem GameBoy fing die Erfolgsgeschichte an und deshalb wurde die handliche Konsole in New York auch in die National Toy Hall of Fame aufgenommen.

Der GameBoy schrieb ein Stück Pop-Kultur-Geschichte. Als der sogenannte Handheld 1989 auf den Markt kam, hatte Entwickler Gunpei Yokoi wohl kaum gedacht, dass dieses kleine Ding einmal so erfolgreich werden würde. Über 118 Millionen Exemplare verkaufte Nintendo weltweit, und das macht die tragbare Konsole zur erfolgreichsten überhaupt.

Der Erfolg ist wohl auch ein wenig auf das erfolgreiche Puzzlespiel Tetris zurückzuführen. Zum Release des GameBoys wurde das Spiel im Bundle mit dem Handheld angeboten. Tetris, heute selbst ein Klassiker und in vielen Versionen für nahezu jedes System erschienen, wurde zusammen mit dem GameBoy zum absoluten Verkaufshit. Das Videospielsystem mit austauschbaren Modulen war quasi der Vorreiter heutiger Systeme und der Wegbereiter für den hauseigenen NDS oder die PlayStation Portable. Ein Verdienst, der nun mit der Aufnahme in die National Toy Hall of Fame des Strong National Museum of Play belohnt wurde. Der GameBoy reiht sich neben Spielzeug wie dem Atari 2600 Game System, der Barbie, dem Teddy-Bär oder LEGO ein.

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