Essen. Virologe Dittmer erläutert, wo es in der Medizin nach einer Behandlung zu Langzeitfolgen kommen kann und warum das bei Impfungen anders ist.
Es gibt Menschen, die sich aus Angst vor Spätfolgen nicht gegen Corona impfen lassen. Prof. Ulf Dittmer, Chefvirologe am Uniklinikum in Essen, erklärt im Interview, warum Nebenwirkungen bei manchen Impfstoffen erst spät entdeckt werden und was der Unterschied zu Langzeitnebenwirkungen ist. Die Fragen im Überblick:
- Grundsätzlich: Was ist mit Langzeitfolgen bei Impfstoffen nach Definition der Wissenschaft gemeint und was ist damit nicht gemeint?
- Was heißt, der Impfstoff wird nach einer Weile im Körper vollständig abgebaut?
Im Zusammenhang mit den Impfungen haben Menschen immer wieder die Sorge, dass der Impfstoff den Körper negativ beeinflusst, gerade die mRNA-Impfstoffe.
- Greift die mRNA das Erbgut, die DNA des Menschen, an?
- In extrem seltenen Fällen können Vektor-Impfstoffe mit der DNA interagieren: Welche Konsequenzen hat das dann?
Der Blick auf das aktuelle Pandemiegeschehen: Die Infektionszahlen in NRW sind im Wochenvergleich noch mal gestiegen.
- Wie bewerten Sie die Situation aktuell?
- Wichtig ist der Blick auf die Menschen, die durch eine Infektion krank werden: Wie ist die Situation im Krankenhaus?
Das komplette Interview gibt es hier als Podcast: Das Corona-Update für NRW. Darin geht es diesmal noch um folgende Themen (Veröffentlichung: 29. Oktober):
- Ausblick: Wann endet die Pandemie?
- Lufthygiene-Check für Innenräume
- Können mRNA-Impfstoffe den Körper angreifen?
- Neue Erkenntnisse zu Booster-Impfungen