Ludwigshafen/Baden-Baden. In dieser Sonderfolge erzählt Stefan Wette, warum der FDP-Politiker Hans-Otto Scholl zum Räuber wurde und ein Juweliergeschäft überfiel.
In dieser Sonderfolge blicken wir über NRW hinaus. Hans-Otto Scholl war Spitzenpolitiker, Nachbar des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl und ein Räuber. Am 21. Dezember 1984 erbeutete er mit vorgehaltener Pistole 2,64 Millionen Mark.
Scholls politische Karriere verlief bis dahin steil nach oben. 1967 in den Landtag gewählt, kürten ihn die FDP-Abgeordneten des Rheinland-Pfälzischen Landtages schon zwei Jahre später zu ihrem stellvertretenden Fraktionschef. Gut dreizehn Jahre behielt er den Posten, 1982 wurde er dann Fraktionsvorsitzender. Der künftige Räuber bekleidete von 1974 bis 1981 sogar die Position des FDP-Vorsitzenden von Rheinland-Pfalz. 1979 und 1983 führte er die Liberalen im Land als Spitzenkandidat im Wahlkampf an. Warum er nur ein Jahr später ein Juweliergeschäft überfiel, erzählt Stefan Wette in dieser Podcast-Folge.
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