Ruhrgebiet. In der zweiten Novemberhälfte kühlt es deutlich ab. Die kommenden Tage werden nass und ungemütlich: Mittwochnacht erwarten uns Sturmböen der Stärke 9.

Die ersten Novemberwochen waren sonnig, trocken und mild. Nun neigt sich der goldene Herbst dem Ende zu. Die zweite Novemberhälfte wird deutlich ungemütlicher mit Regen und Kälte. Der Wetterdienst Meteogroup warnt sogar vor Sturm.

Die Ausläufer von Hurricane Kate haben Deutschland erreicht. Eine dichte Wolkendecke legt sich am Dienstag über das Ruhrgebiet. Den ganzen Tag regnet es beständig, nur kurzzeitig ist es auch mal trocken.

Die Nacht zu Mittwoch wird stürmisch mit starken Regenfällen: Sturmtief "Heini" zieht über Deutschland. In ganz Nordrhein-Westfalen wird es windig. Die Meteogroup warnt vor Sturm mit Böen der Stärke neun bis zehn mit Windgeschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h. Auch mit Blitz und Donner ist zu rechnen. Tagsüber legt sich die Gewitterfront. Die Temperaturen sinken auf 12 Grad.

Winterliche Temperaturen ab Mitte November

Auch Donnerstag und Freitag werden ungemütlich und nass – mit Dauerregen mit bis zu 20 Litern pro Quadratmeter. Zwar ist es nicht mehr so stürmisch, aber es bleibt windig.

Am Wochenende klart der Himmel über dem Revier auf. Mit kalten fünf bis sechs Grad ändert sich am Samstag allerdings das Wetter. Nachts fallen die Temperaturen auf null Grad. Der milde Herbst weicht damit frühwinterlichen Temperaturen.

Im Sauerland fallen die Temperaturen sogar knapp unter den Gefrierpunkt. Wintersportler können sich auf Schnee freuen. Ab 600 Metern stehen die Chancen auf Flocken gut – aber auch in mittleren Lagen von 400 bis 500 Metern kann es schneien.