Rheinberg.. Vor zwei Jahren wurde in dem schneereichen Winter in Nordrhein-Westfalen das Streusalz knapp. Dies soll nicht wieder passieren. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW lagerte nach eigenen Angaben die Rekordmenge von 220.000 Tonnen ein – für alle Fälle.
Mit einer Rekordmenge Streusalz bereitet sich der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen auf den bevorstehenden Winter vor. Insgesamt 220.000 Tonnen Salz befinden sich in den Lagern, wie der Geschäftsführer Ralf Pagenkopf am Freitag in Rheinberg mitteilte. „Wir fühlen uns auf jeden Fall gut gerüstet“, sagte er. „Salz haben wir genug.“
In einem Winter werden den Angaben zufolge im Schnitt 130.000 Tonnen verbraucht. Für eine bessere Verteilung wird derzeit ein neues Salzlager in Rheinberg im Kreis Wesel befüllt.
Hier lagern künftig 40.000 Tonnen als landeseigene Reserve. Engpässe wie im Winter vor zwei Jahren sollen so verhindert werden. Damals wurden 226.000 Tonnen Salz verstreut, davon vorher eingelagert waren 135.000.