Essen. DSDS geht mit einigen Veränderungen und neuen Regeln in die zehnte Staffel. Neben neuen Gesichtern in der Jury gibt es jetzt auch ein Moderatoren-Duo. Zudem erhält das Urteil der DSDS-Jury um Dieter Bohlen vor den Liveshows bei RTL ein größeres Gewicht.

Mit einer Runderneuerung startet "Deutschland sucht den Superstar" am 5. Januar bei RTL in die Jubiläumsstaffel. Nach dem Schwund bei der Zuschauerquote entschlossen sich die Macher zu Wechseln in der Jury, bei der Moderation und den Regeln. 32.078 Kandidaten hatten sich für die zehnte DSDS-Staffel beworben. Zum Jubiläum hat RTL Ex-DSDS-Kandidaten wie Daniel Schumacher, Luca Hänni, Daniele Negroni sowie Sarah Engels und Pietro Lombardi zu den Castings gebeten, wo sie den Bewerbern Tipps geben sollten.

DSDS hat Bohlen viele graue Haare gekostet

Nach den Castings werden im DSDS-Recall die Kandidaten für die Karibik ausgesucht. 36 Talente fliegen nach Curacao, eine Insel der niederländischen Antillen. Dort werden sie in Gruppen, Duetten oder alleine vor der DSDS-Jury mit Dieter Bohlen, Tom und Bill Kaulitz von "Tokio Hotel" sowie Mateo von "Culcha Candela" bestehen müssen.

Neben den Neulingen geht Bohlen in die zehnte DSDS-Runde: „Es hat mich schon viele graue Haare gekostet, die ich jetzt immer wegfärben muss. Aber es ist mein Leben und es macht mir wahnsinnig Spaß, bringt mir das Leuchten in die Augen."

DSDS-Jury wählt acht Kandidaten für Liveshows aus

Am Ende bleiben 20 Kandidaten übrig. Hier setzt eine der Neuerungen bei "Deutschland sucht den Superstar" an: Diesmal wählt die DSDS-Jury acht Sängerinnen und Sänger aus, die ihren Platz in der ersten Liveshow sicher haben. Weitere sechs Kandidaten müssen sich dem Votum der Zuschauer stellen. Wer es von diesen Talenten in die "Top 10" geschafft hat, will RTL den Talenten und der Öffentlichkeit erst zu Beginn der ersten Live-Mottoshow verraten.

Die Moderation der zehnten DSDS-Staffel übernehmen Nazan Eckes und Raúl Richter. Marco Schreyl ist nicht mehr dabei. "Ich habe große Lust auf DSDS", sagt Nazan Eckes. Für Raúl Richter ist die Moderation "eine große Herausforderung". Bei" Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" würde der Soap-Darsteller allerdings nicht aussteigen.