Essen. Der GZSZ-Darsteller Jörn Schlönvoigt passt gar nicht so recht in die Riege der Dschungelcamp-Kandidaten. Für ihn sei die Teilnahme ein Abenteuer.
Normalerweise ist bei jedem Dschungelcamp-Kandidaten relativ schnell klar, warum er sich die Strapazen im australischen Busch antut. Mal ist die Gage der letzte Rettungsanker vor der Pleite, mal die letzte Chance auf ein bisschen Aufmerksamkeit im Showgeschäft. Warum Jörn Schlönvoigt in das Dschungelcamp zieht, wird auf den ersten Blick nicht so recht klar. Als Darsteller des Philip Höfer in der RTL-Soap "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" hat er seit mehr als zehn Jahren einen festen Job. Bisher hat er nicht gerade durch Skandale oder dem Hang zu extrovierten Auftritten von sich reden gemacht.
Er selbst bezeichnet sich als Abenteurer, der gar nicht unbedingt Dschungelkönig werden will. Dass der berühmte Satz "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" über seine Lippen kommt, schließt er im RTL-Interview völlig aus: "Ich werde niemals diesen Satz sagen. Denn wer A sagt, muss auch B sagen". Am meisten fürchtet er den Hunger im Dschungelcamp. Deshalb hat er sich im Vorfeld extra sechs zusätzliche Kilo angefuttert.
Schlönvoigt wirkte schon bei "Lets Dance" mit
Schlönvoigt war Trash-Formaten in der Vergangenheit nicht abgeneigt. Dreimal nahm er am "Perfekten Promi Dinner" des Sendes Vox teil. Auch bei der RTL-Tanzshow "Let's Dance" versuchte er bereits sein Glück. "Ich mag es, die Menschen an meinem Leben teilhaben zu lassen. Diese Leute bezahlen schließlich im Grunde meine Miete, sorgen dafür, dass mein Kühlschrank jede Woche voll ist", sagte er in einem Interview. (we/ik)