Schätzungsweise 5500 Menschen gehören in Deutschland der Furry-Szene an: Sie lieben Tiere mit menschlichen Eigenschaften. Kinder sind nicht mitgerechnet, sie kennen fabelhaft viele menschliche Tiere – von Biene Maja über den NRZ-Bären Knut bis Benjamin Blümchen.
Und, Sportsfreunde: von den Eisbären Berlin über MSV-Zebras bis zur Gladbacher Fohlenelf gibt’s Tiermaskottchen satt.
Etwa 15 Prozent der Furry-Fans kleiden sich gern in aufwändig und individuell gestaltete Tierkostüme. In Mülheim gibt es einen Stammtisch. Wer animalischen Sex wittert: Rein technisch eigenen sich die Kostüme kaum, so Fachkreise.