Essen. In zahlreichen Krankenhäusern von NRW leiden Patienten unter akuten Hygienemängeln. Das dokumentiert eine landesweite Recherche unserer Redaktion

Das Thema ist akut - und für die betroffenen Patienten ist es ein oftmals tödliches Risiko: In zahlreichen Krankenhäusern in NRW gibt es erhebliche Hygiene-Probleme  - und antibiotika-resistenten Bakterien. Unserer Redaktion liegen rund 300 Hinweise auf konkrete Missstände in NRW-Kliniken vor: Berichte, Dokumente, eidesstattliche Versicherungen, Fotos. Sie stammen von medizinischem Personal, Patienten und Angehörigen. Betroffene beschreiben „katastrophale hygienische Zustände“.

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Blutbefleckte Fußböden, dreckige Bettwäsche, zu wenige und verschmutzte Sanitärbereiche seien keine Ausnahme. Das Klinikpersonal trage oft eher der Verbreitung als der Vermeidung von Keimen bei. „Ärzte, Schwestern und Pfleger ohne Mundschutz und Handschuhe“ sind nach übereinstimmenden Berichten auch auf Isolierzimmern anzutreffen. Personalnot verschärfe die Lage. Die Leistungen des Reinigungspersonals gelten weithin als „erschreckend“.

Unsere Redakteure haben 48 Krankenhäuser mit den Vorwürfen konfrontiert. Lesen Sie in großem Report (als eBook für 1,99 Euro bei Amazon erhältlich), was die Recherchen an erschreckenden Fakten zutage gefördert haben - und wie die Behörden das Thema kleinreden:

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