Werl. Nach einem LKW-Unfall war die A44 zwischen dem Kreuz Werl und Unna-Ost in Richtung Dortmund für Stunden gesperrt. Bis zu 13 Kilometer Stau.
Die A44 ist am Mittwochmorgen nach einem schweren LKW-Unfall zwischen dem Autobahnkreuz Werl und Unna-Ost in Richtung Dortmund für mehrere Stunden gesperrt gewesen. Am Nachmittag wurde dann immerhin ein Fahrstreifen wieder freigegeben, teilte eine Polizeisprechein mit. Dennoch gab nach wie vor erhebliche Staus, auch auf der parallel verlaufenden B1 in Fahrtrichtung Dortmund.
Wie eine Sprecherin der Polizei Dortmund am Morgen mitteilte, waren zwischen dem Kreuz Werl und dem Parkplatz Grüntal zwei Lastwagen zusammengestoßen, es handle sich wohl um einen „klassischen Auffahrunfall“, hieß es. Einer der beiden LKW-Fahrer sei in der Fahrerkabine eingeklemmt gewesen und schwer verletzt worden. Mit einem Rettungshubschrauber kam er in eine Klinik.
Lastwagen blockierten die Fahrbahn
Die LKW waren verkeilt und blockierten die Fahrbahnen, zudem waren Betriebsstoffe ausgelaufen. Für die Bergung war ein Spezialkran erforderlich.
Die Autobahn wurde deshalb gesperrt. Auch am frühen Nachmittag waren die Aufräumarbeiten noch in Gange. Am Morgen staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Dortmund wegen der Sperrung der A44 bis auf 13 Kilometer, berichtete der WDR. Auch am Nachmittag wurden dort noch 8 Kilometer Stau gezählt. (red)