Am Niederrhein. Bekannt ist er aus der Serie „Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein“. Nun fährt der Tierschützer aus Kranenburg in die Ukraine, um dort zu helfen.

Ralf Seeger packt an, wenn Hilfe gebraucht wird. Und weil das Leid in der Ukraine aktuell so groß ist, hat der Tierschützer vom Niederrhein – der vor allem bekannt ist durch seine Fernsehdoku-Serie „Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein“ – einen Plan gefasst. Am kommenden Freitag fährt er gemeinsam mit seinem Team über die Grenze. Vier Busse sind bereits voll bepackt mit Tierfutter, Nahrungsmittel, Kleidung und Medikamenten.

„Vor Ort will ich mir aber auch die Infrastruktur anschauen“, erklärt Ralf Seeger. Zudem möchte er Kontakte knüpfen, um nachhaltig den Menschen und den Tieren helfen zu können. Denn sollte der Fall eintreten, dass er und sein Team eines Tages nicht mehr über die Grenze gelangen, hofft er, dass Leute auf der ukrainischen Seite stehen und die Spenden annehmen können. Dafür fährt er nun die knapp 1500 Kilometer von Kranenburg nach Lemberg.

Große Hilfsbereitschaft für die Ukraine

Und sobald Ralf Seeger einschätzen kann, wie er mit seinem Team am besten helfen kann, startet er eine „riesen Spendenaktion“. Glücklicherweise, das hält er fest, „ist die Hilfsbereitschaft enorm“. Deshalb hofft er, dass sein Plan auch aufgehen wird. Auf seinen verschiedenen Plattformen (u.a. www.facebook.com/ralf.seeger) informiert er über den aktuellen Stand.

Wer noch mehr über den „harten Hund“ Ralf Seeger erfahren möchte, sollte demnächst in den kostenlosen Podcast „An der Theke“ reinhören. Der Tierschützer war bei uns zu Gast, um von seiner Arbeit, aber auch seinem turbulenten Leben zu erzählen…