Atlanta. Eine Reise nach Georgia könnte eine Überlegung wert sein. Der US-Bundesstaat lockt Urlauber mit neuen Sehenswürdigkeiten.
Der US-Bundesstaat Georgia im Südosten des Landes hat Besuchern mehrere neue Sehenswürdigkeiten zu bieten. In der Hauptstadt Atlanta ist im History Center ein riesiges Ölgemälde zu sehen, das eine Szene aus dem amerikanischen Bürgerkrieg zeigt: das 15 mal 109 Meter große Cyclorama.
Das Bild wurde ab 1885 von 17 deutschen Künstlern angefertigt. Es wurde restauriert und ist nun im ursprünglichen Zustand zu sehen, so die Tourismusvertretung Georgias.
Zudem wird das Georgia Aquarium in Atlanta erweitert: Ab Herbst 2020 soll es über eine neue Ausstellungsfläche mit Haien verfügen. Auf Jekyll Island vor der Küste soll in diesem Frühjahr das Museum Mosaic öffnen, das die ökologischen, kulturellen und historischen Hintergrunde der Insel beleuchtet. Der neue Wanderer Memory Trail klärt über die Geschichte von Amerikas letztem Sklavenschiff auf, der "The Wanderer". Der Weg verläuft entlang des Jekyll River. (dpa)